Ein Hund liegt auf einem Baumstamm im Wald.

    Was ist Mias Job?

    Nein. Mia ist kein Rettungshund. Rettungshunde suchen Menschen oder Tiere.

    Mia ist ein Assistenzhund. Sie macht andere Sachen.

    Nein. Mia ist auch kein Therapiehund. Therapiebegleithunde arbeiten gemeinsam mit Therapeut*innen. Für ihre Arbeit treffen sie verschiedene Menschen im Rahmen von Therapien.

    Mia ist ein Assistenzhund. Sie hilft nur einer Person, mit der sie zusammen lebt. Das ist keine Therapie.

    Ein Assistenzhund ist ein medizinisches Hilfsmittel. Man kann ihn vielleicht ungefähr mit einem Rollstuhl vergleichen.

    Warum es Assistenzhund heißt? Wahrscheinlich, weil es ein Hund ist, der einem Menschen assistiert.


    Hund oder Assistenzhund?

    Nein. Nie.

    Quatsch, Mia darf ganz oft ganz viel. Aber manchmal muss sie sich eben benehmen. Als erstes ist Mia ein Hund mit allen Bedürfnissen, die ein Hund eben so hat. Diese Bedürfnisse zu erfüllen ist mir sehr wichtig. Selbst wenn ich sie nicht total lieb hätte, wäre es schon rein pragmatisch wichtig, dass ein Assistenzhund ausgeglichen ist.


    Ja, selbstverständlich. Mia passt allerdings auch dann auf mich auf, wenn sie nicht “offiziell” im Job ist. Deshalb darf sie regelmäßig ohne mich mit anderen Hunden spielen und spazieren gehen.

    Gerne! Wenn die Situation gerade gut passt. Wenn Assistenzhunde gerade nicht arbeiten, darf man die Halter*innen fragen, ob man mal streicheln darf.

    Dass der Hund nicht arbeitet kann man meistens gut daran erkennen, dass er dann keine Kenndecke trägt.


    Wer ist Mia?

    Hmmm. Mia ist ein Mischlingshund. Was für Rassen da drin sind, weiß man nicht so genau, denn Mia wurde als Welpe in Russland auf der Straße gefunden.

    Ich nenne sie aber liebevoll einen Sibirischen Fellhund.

    Mia wurde im Frühjahr 2019 geboren.

    Nora Dencker
    Letzte Artikel von Nora Dencker (Alle anzeigen)

    Schreibe einen Kommentar